Es ist 2021. Die Welt steht Kopf und meine Welt gleich mit. Überall herrschen Krisen und in mir völlige Unzufriedenheit. Es war eine Zeit, in der viele sich mit sich und ihrem Leben beschäftigen mussten, Fragen nach dem eigenen Lebensziel, Lebenswunsch, der Erfüllung, des Gebens, Bewirkens und Hinterlassens zu brodeln begannen.
Ursprünglich in der Pädagogik zuhause, waren genau diese Fragen für mich der Zeitpunkt neue Wege zu beschreiten.
Wege, die mich erfüllen, in denen ich etwas bewirken und weitergeben kann.
Wege, die auf Dankbarkeit und Wertschätzung treffen und zu mehr Gesundheit beitragen.
Wege, auf denen ich Menschen und ihren Tieren eine Hilfe und Unterstützung sein kann.
In dieser Zeit war mein Seelenpartner „Arlo“ mein Anker und letztlich auch mein Wegweiser.
Ich beschloss mich mehr dem zu widmen, was ich bereits seit vielen Jahren sehr gerne und voller Begeisterung getan habe: Mich der Naturheilkunde und manuellen (Physio)Therapie hingeben.
Ich habe mich bereits viele Jahre vor Beginn meiner Ausbildung zur Tierheilpraktikerin mit verschiedenen alternativen Möglichkeiten beschäftigt, die Hunde in meinem nahen Umfeld alternativmedizinisch zu unterstützen und vor allem präventiv entgegenzuwirken. Es hat mich immer erfüllt und mir viel Freude bereitet zu recherchieren, zu verknüpfen, auszuprobieren, Neues kennenzulernen um letztlich in zufriedene und gesunde Hundeaugen zu blicken.
Warum also aus dieser puren privaten Freude nicht auch eine berufliche Freude machen?
Dieser Gedanke war der Startschuss, mich nebenbei ganz offiziell weiterzubilden, sodass ich heute auf einige tolle und wertvolle Aus- und Weiterbildungen im Bereich der Tiergesundheit zurückblicken darf.
